
Wie werden Tags eingerichtet?
Bei den Tags handelt es sich um kleinere Codeschnipsel, die in den Quellcode einer Webseite eingefügt werden müssen. Der große Vorteil vom Google Tag Manager besteht darin, dass es schon zahlreiche vorgefertigte Tags gibt, die einfach angewendet werden können. Zudem kann der Webmaster auf eine Galerie von Tags zugreifen, die schon von anderen Usern entwickelt und zur Verfügung gestellt werden. Mitunter müssen noch ein paar kleinere Anpassungen vorgenommen werden. Das ist jedoch nicht besonders schwer und gelingt auch jedem Seitenbetreiber, der kein IT-Studium absolviert hat

Was sind Trigger?
Als Trigger werden Ereignisse bezeichnet, die als Voraussetzung für eine Interaktion vorliegen müssen. Das bedeutet, es wird genau festgelegt, welche Interaktion ein Seitenbesucher ausführen muss, bevor ein Tag ausgespielt wird. Bei den Triggern kann es sich beispielsweise um Seitenaufrufe oder Anmeldungen für einen Newsletter handeln. Selbstverständlich können es auch kostenlose Downloads oder völlig andere Ereignisse sein, bei denen ein Tag ausgespielt werden soll.

Was sind Variablen?
Auch Variablen lassen sich nach Belieben definieren. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um präzise Anpassungen der Tags und Trigger. Mit den Variablen kann beispielsweise festgelegt werden, wie lange eine Seite besucht werden muss, um sie als qualifizierten Seitenaufruf einzustufen. Mitunter verlassen Besucher die Seite schon nach kurzer Zeit, weil sie nicht für hilfreich erachtet wird. Solche kurzfristigen Aufrufe werden als Absprünge oder Bounce-Rate bezeichnet. Diese sollten nicht mit in die Auswertungen einfließen, weil dadurch das Ergebnis verfälscht wird.
Auch für die Variablen werden im Google Tag Manager schon zahlreiche Prototypen bereitgestellt. Diese lassen sich mit wenigen Mausklicks implementieren. Es ist aber auch möglich, eigene Variablen zu definieren.