
04.07.23
Corporate Design im Web
Das Corporate Design gewinnt an Relevanz in einer digitalen Welt des Markenoverflows ...
Damit der Erfolg einer Webseite gemessen werden kann, ist ein Analysetool erforderlich. Besonders interessant und von vielen Nutzen sehr beliebt ist Google Analytics. Dieses Tool hat bereits einen Marktanteil von etwa 80 Prozent. Das liegt in erster Linie daran, weil es sehr viele wichtige Auswertungsmöglichkeiten beinhaltet und völlig kostenlos von Google zur Verfügung gestellt wird. Jeder Webseitenbetreiber oder Onlineshop-Betreiber kann Google Analytics nutzen. Dabei spielt es keine Rolle, wie umfangreich das jeweilige Webprojekt ist.
Die Daten, die mit diesem Tool erfasst und dargestellt werden, sind sehr wichtig, weil sie einen Aufschluss darüber geben wie effizient eine Webseite gestaltet ist. Das ist für den Webmaster wichtig, weil er anhand dieser Erkenntnisse entsprechende Optimierungen vornehmen kann. Manchmal stellt sich heraus, dass es nur Kleinigkeiten sind die noch etwas angepasst werden müssen.
Es gibt eine ganze Reihe von Daten, die durch Google Analytics ermittelt und ausgewertet werden. Dazu gehören die Anzahl der Besucher sowie die Anzahl der Seitenaufrufe. In den meisten Fällen gibt es mehr Seitenaufrufe als Besucher. Das liegt daran, dass einige Besucher mehrmals die Webseite aufrufen. Zusätzlich wird die Absprungrate ermittelt. Dabei handelt es sich um Seitenaufrufe, die kürzer als 30 Sekunden waren.
Im Grunde genommen ist es normal, dass eine Webseite aufgerufen und gleich wieder verlassen wird. Mögliche Gründe sind, dass sich jemand vertan hat oder dass die Seite optisch oder inhaltlich nicht dem entspricht, was der Besucher sich erhofft hatte. Ist die Zahl der Absprünge sehr hoch, sollte der Webmaster unbedingt handeln.
Aber das ist noch nicht alles. Es stehen sogar Auswertungen zur Verfügung, bei denen die Geräte der Seitenbesucher angezeigt werden. Es wird dabei unterschieden, ob es sich um Computer oder mobile Endgeräte handelt. Zudem gibt es Informationen zu den Webbrowsern. Diese Ergebnisse sind für den Webseitenbetreiber deshalb so interessant, weil er sie nutzen kann. Greifen beispielsweise die User besonders oft mit einem Tablet oder einem Smartphone auf die Seite zu, dann sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Webseite aus technischer Sicht für mobile Endgeräte optimiert ist.
Letztendlich gibt es Analysen zu Alter und Geschlecht der Seitenbesucher. Diese Informationen können deshalb wichtig sein, um die ideale Buyer Persona zu kreieren. Sämtliche Auswertungen werden in Google Analytics grafisch aufbereitet dargestellt. Dadurch hat der Nutzer stets einen guten Überblick.
Grundsätzlich gibt es keine bestimmten Zeiträume. Die Daten werden daher in Google Analytics so lange gespeichert, wie dieses Tool genutzt wird. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Dauer der Datenspeicherung zu begrenzen. In den Einstellungen von Google Analytics, die direkt im Dashboard zu finden sind, kann die Speicherdauer konfiguriert werden.
Anschließend wird automatisch ein kleiner Code generiert. Dieser muss in den Quellcode der Webseite im Headerbereich eingebunden werden. Benutzer von WordPress haben mitunter Schwierigkeiten den Code in den Headerbereich der Webseite einzutragen. Doch dafür gibt es verschiedene Hilfsmittel. Beispielsweise könnte dazu das kostenlose Plugin Google Site Kit oder das GA Google Analytics Plugin von Jeff Star genutzt werden. Wer ein SEO-Tool wie Yoast oder Rankmath nutzt, kann die Google Analytics ID auch dort eingeben. Ist das erledigt, muss nochmals in Google Analytics die Seite bestätigt werden. Die Analyse der Daten beginnt zwar sofort, aber trotzdem kann es ein bis zwei Tage dauern, bis die ersten Auswertungen im Google Analytics Dashboard sichtbar werden.
Der größte Vorteil, den Google Analytics bietet, ist die Kontrolle der Performance der Webseite. Es ist für den Seitenbetreiber enorm wichtig, Erkenntnisse über Besucherzahlen, Verweildauer und Absprungraten zu bekommen. Anhand der ermittelten Daten können einzelne Bereiche des Webprojekts optimiert werden, damit die Seite ein besseres Ranking erzielt.
Zudem kann Google Analytics mit Google Ads oder mit der Google Search Console verknüpft werden. Dadurch stehen noch mehr Daten zur Auswertung bereit. Die Ergebnisse lassen sich problemlos exportieren, um sie genauer auszuwerten oder um sie zu Vergleichszwecken zu nutzen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit Google Analytics sogar A/B Testings durchgeführt werden können. Dazu eignen sich andere Tools, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden, zwar besser, aber diese sind zumeist nicht kostenlos.
Für die meisten Anwender sind die Nachteile von Google Analytics nicht von Bedeutung. Da wäre beispielsweise die Einschränkung, dass in der kostenlosen Basisversion maximal 10 Millionen Hits möglich sind. Für sehr große Konzerne könnte diese Restriktion vielleicht zu einem Problem werden. Für die Mehrzahl der Anwender sicherlich nicht.
Ein Nachteil besteht darin, dass es keinen umfangreichen Support gibt. Wer Google Analytics einsetzen möchte, muss sich selbst um Informationen zur Einrichtung und Nutzung bemühen. Dazu sollte jedoch erwähnt werden, dass es im Internet massenhaft Anleitungen und Tutorials dazu gibt. Datenschützer hatten von Beginn an den Einsatz von Google Analytics kritisch betrachtet. Ende 2011 wurde letztendlich eine Einigung zwischen Google und den Datenschützern getroffen, die folgende Voraussetzungen notwendig macht:
es muss ein gesonderter Vertrag zwischen Ihrem Unternehmen und Google geschlossen werden. Der Parameter „_anonymizeIp()“ muss enthalten sein, um die Speicherung von IP Adressen zu unterbinden. Die Datenschutzerklärung auf Ihrer Website muss angepasst werden und den Hinweis zum Einsatz von Google Analytics enthalten. Alle Altdaten müssen bis dahin gelöscht werden.
Als dritter Nachteil wäre noch zu nennen, dass die Anzahl der Reportings eher begrenzt ist. Doch daran sollte sich ebenfalls kein User stören. Viel wichtiger ist, dass alle wichtigen Daten jederzeit zur Verfügung stehen.
Die Nutzung dieses Analysetools kann nur dann zu rechtlichen Problemen führen, wenn es nicht korrekt eingerichtet ist. Auf jeden Fall muss ein Vertrag zwischen Google und dem Webmaster über die Nutzung dieses Tools vorliegen.
Des Weiteren muss ein entsprechender Hinweis in den Datenschutzhinweisen der Webseite vorhanden sein. Dort muss der Besucher auch darauf hingewiesen werden, dass seine Daten nur in anonymisierter Form an Google übertragen werden. Das ist deshalb wichtig, weil Google die Daten aus Google Analytics für eigene Werbezwecke nutzt.
04.07.23
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22.02.23
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